Wie begeistern wir mehr junge Menschen für faire Mode?

Am Samstag, 16. März, fand ein Social Hackathon an der ETH Zürich statt.
Social Entrepreneurs, die alle Mitglieder von Capacity sind – darunter auch wir – und Studierende der ETH nahmen sich einen Tag Zeit verschiedenen Fragestellungen und Herausforderungen von Social Entrepreneurs nachzugehen.
Dabei stellte Tashi von TGIFW den Studierenden die Frage, wie sich mehr Menschen und insbesondere die Millennials für faire Mode begeistern lassen … Die Studierenden waren sich rasch einig. Faire Mode ist einfach viel zu wenig sichtbar. Fair Fashion findet sich kaum in Einkaufsstrassen, nicht bei den grossen Influencern, nicht in der Werbung und generell viel zu wenig auf Social Media. Mode einkaufen muss einfach sein – ein Klick, ein Blick, ein Kauf – wer etwas fair Produziertes sucht, muss lange suchen … dazu sind die Jungen heute kaum mehr bereit. Die Studierenden meinen, es gäbe eben keine grosse Plattform für faire Mode (obwohl es durchaus Plattformen gibt wie zum Beispiel getchanged), nur eben – diese sind viel zu wenig bekannt).
Vegan ist hip, Bio auch … Faire Mode muss es noch werden.
Es folgten viele spannende Ideen, wie faire Mode populärer werden kann. Eine starke Präsenz auf Social Media sehen die Studierenden als Must, um Fair Fashion zu Thema zu machen. Jeder Brand sollte einen Social Media und Sales Manager haben, der sich nur um Brand Awareness und Verkauf kümmert. Und jeder Brand braucht begeisterte Kunden, die wiederum den Brand bewerben.
Alles eine Frage von Branding und Social Media? Wir sind gespannt was ihr dazu meint.